160 Tage - Diagnose: Leukämie

Campenhout, Herman ¬van¬, 2003
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Medienart Buch
ISBN 978-3-596-80455-9
Verfasser Campenhout, Herman ¬van¬ Wikipedia
Systematik 5.2 - Untergruppe 5.2 aus MAB-Import
Interessenskreis Reality
Schlagworte Jugendbuch, Weibliche Jugend, Überleben, Leukämie
Verlag Fischer Taschenbuch Verl.
Ort Frankfurt a.M.
Jahr 2003
Umfang 159 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Dt. Erstausg.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Herman Vancampenhout
Annotation Die Diagnose Leukämie trifft die 16-jährige Heleen wie ein Schlag. Nichts ist mehr wie es war. Lange Krankenhausaufenthalte, in denen sie eine quälende Therapie durchstehen muss, lassen sie zum Schatten ihrer selbst werden, besonders als die Behandlung zunächst nicht so anschlägt, wie erhofft und erst nach einer Zeit bangen Wartens ein Knochenmarkspender gefunden wird. Ihre Familie, ihre FreundInnen und ihr Freund Ruben unterstützen sie so gut es geht, tragen dazu bei, dass sie sich nicht aufgibt. Am Ende kann sie nach Hause zurück und ein normales Leben führen. Schlüssig und einfach in Stil und Sprache geht es hier sehr direkt um die Auswirkungen der Erkrankung - Heleens Isolation, ihre Angst vor dem Sterben, ihre quälenden körperlichen Symptome, aber auch ihren heißen Wunsch zu leben und ihre Hoffnung. Die innere Auseinandersetzung mit ihrem Schicksal wirkt ein wenig aufgesetzt, das Verhalten ihrer Umgebung eine Spur zu vorbildhaft. Trotz dieser kleinen Schwächen neben J. Ferris (BA 8/98), C. S. Marti (BA 4/95) und N. Rauprich (BA 11/95) empfohlen.

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