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5.2
Lev
Der gelbe Vogel
Levoy, Myron, 1999![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7891-0705-4 |
Verfasser | Levoy, Myron
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Systematik | 5.2 - Untergruppe 5.2 aus MAB-Import |
Interessenskreis | Zeitgeschichte |
Schlagworte | Jugendbuch, Judenvernichtung, New York <NY>, Überlebender |
Verlag | Oetinger |
Ort | Hamburg |
Jahr | 1999 |
Umfang | 159 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Myron Levoy |
Annotation | Ausgerechnet er, Alan Silverman, soll sich um Naomi kümmern, die mit ihrer Mutter aus Frankreich geflohen ist und jetzt, 1944, in New York in Alans Haus wohnt. Auch Aland Freund hält das Mädchen für verrückt. Es hockt in der Ecke und reißt Papier in Fetzen. Als Alan erfährt, dass Naomi zusehen musste, wie ihr Vater als jüdischer Widerstandskämpfer von Nazis erschlagen wurde, entscheidet er sich für sie, opfert Freizeit, verliert Freunde. Es gelingt ihm, Naomi aus traumatischer Erstarrung zu lösen; doch antisemitische Schulkameraden machen alles zunichte. Eindringlich wird von Alans intuitiven Kontaktversuchen erzählt, den zwiespältigen Gefühlen, Enttäuschungen und Erfolgen. Zarte Zuneigung keimt. Ein Happy End bleibt beiden verwehrt. Naomi muss in eine psychiatrische Klink. Das Buch erzählt von Menschlichkeit ohne Garantie auf Erfolg und von Terror, der weit über den Augenblick hinaus wirkt. Schon 1982 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet (s. BA 4/81; zuletzt BA 11/90), ist das bewegende, psychologisch tiefe Buch von trauriger Aktualität. - Empfehlenswert - nach wie vor. |
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