Das Orangenmädchen

Gaarder, Jostein, 2003
Antolin
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-446-20344-0
Verfasser Gaarder, Jostein Wikipedia
Systematik 5.2 - Untergruppe 5.2 aus MAB-Import
Interessenskreis Reality
Schlagworte Jugendbuch, Männliche Jugend, Liebe, Philosophie
Verlag Hanser
Ort München [u.a.]
Jahr 2003
Umfang 187 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jostein Gaarder
Annotation Jan-Olav ist todkrank. Es fällt ihm schwer, das Leben, das sind seine Frau und der 3-jährige Georg, loszulassen. Als er in einer schlaflosen Nacht dem Sohn den Sternenhimmel zeigt und ihm von den Gesetzen des Weltalls erzählt, überwältigt ihn die Trauer. Lohnt es sich ein Leben zu leben, das zeitlich begrenzt ist? Wie würde sein Sohn in einigen Jahren diese Frage beantworten? Er beschließt dem zukünftigen Jugendlichen einen Brief zu schreiben. Darin beschreibt er die Erfahrung von absolutem Glück und die schmerzliche Einsicht in die Begrenztheit des Lebens. Der Roman beginnt damit, dass der inzwischen 15-jährige diesen Brief liest. Georg erfährt die Liebesgeschichte seiner Eltern, wird mit Existenzfragen konfroniert und beginnt einen Dialog mit dem Vater. Vergangenheit und Gegenwart verzahnen sich. Das Buch fesselt durch die Stimmigkeit der Komposition und der atmosphärischen Schilderungen. Es thematisiert die Ambivalenz des Lebens, spricht Gefühle an, bietet Identifikationsmöglichkeiten und öffnet Fenster zu den großen Daseinsfragen. Auch für Erwachsene zu empfehlen.

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